In Regionen mit viel Wind kann das Potenzial dieser natürlichen Ressource also besonders gut ausgeschöpft werden. Anders als bei fossilen Brennstoffen lassen sich mit Windenergie Umwelt- und Gesundheitsschäden vermeiden und der Treibhauseffekt wird verringert. Weitere Vorteile: Hat ein Windrad seinen Lebenszyklus nach etwa 20 Jahren vollendet, so kann es rasch und umweltverträglich wieder abgebaut werden – und viele Bestandteile des Windrades lassen sich wiederverwerten.
Auch BONNY, unser Gurken- und Heidelbeerlieferant aus Gran Canaria, produziert so seinen eigenen grünen Strom.
Das Klima der drittgrößten kanarischen Insel ist für den ganzjährigen Anbau von Obst und Gemüse optimal: Die Böden sind vulkanischen Ursprungs und daher sehr fruchtbar. Sie machen es möglich, auf den 235 Hektar großen Farmen (sind alle Farmen 235qkm groß oder alle zusammen?) qualitativ hochwertiges Obst und Gemüse anzubauen. Allerdings benötigt der gesamte Prozess vom Anbau über das Packen bis hin zum Versand auch ausreichend Energie nötig.
Derzeit wird der Netzstrom auf Gran Canaria noch hauptsächlich durch ölbefeuerte Kraftwerke erzeugt. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen will BONNY seine Abhängigkeit von dieser kohlenstoffintensiven Energiequelle reduzieren und stattdessen das Potenzial der Insel für erneuerbare Energien nutzen. Durch den stetigen Wind und die über 3.000 Sonnenstunden/Jahr ist dies möglich. Daher hat BONNY zwei Windparks installiert, mit denen sie etwa 6.800 kW pro Jahr generieren und bis zu 2/3 ihres eigenen Strombedarfs decken können. Die übrige Energie gewinnen sie durch vier Solarparks. Damit ist es BONNY möglich, seine eigene Energie klimafreundlich zu produzieren und mit insgesamt knapp 11 Millionen kWh etwa 98 % seines Gesamtstrombedarfs zu decken.
Getreu dem Motto “Blowing wind is growing power” sind drei weitere Windparks in Planung, um die Produktion von qualitativ hochwertigem Obst und Gemüse zukünftig vollständig mit grüner Energie umzustellen.
Mit diesem Projekt unterstützt BONNY die folgenden SDGs:
