Daher hat sich der spanische Produzent von Clementinen, Mandarinen und Orangen dazu entschlossen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen: Hierzu zählen neben der schrittweisen Umstellung auf LED-Beleuchtung u. a. auch die Investition in eine energieeffiziente Technologie ihres Trocknungstunnels.
Von der Ernte bis zur Verpackung
Bevor sich die Zitrusfrüchte nach der Ernte auf die Reise zum Konsumenten machen, werden sie zunächst gewaschen und von Staubresten befreit. Beim Waschvorgang ist es unvermeidbar, dass sich die natürliche Wachsschicht der Früchte löst, weshalb sie im Anschluss nachgewachst und in einem Tunnel getrocknet werden. Diese Behandlung beugt Schimmelbefall und damit unnötigen Foodwaste vor. Anschließend werden sie verpackt und begeben sich auf den Weg in die Supermärkte.
Um den Wachs- und Trocknungsprozess so klimafreundlich wie möglich zu gestalten, hat V. Ros seine Technologie des Trocknungstunnels 2019 umgestellt.
Neben dem Wechsel auf ein schnelltrocknendes Wachs, arbeitet der neue Tunnel nun mit einer niedrigeren Trocknungstemperatur und wird anstatt mit Diesel durch Holzpellets betrieben. Die Holzpellets zählen als moderne erneuerbare Energieträger, welche offiziell zertifiziert sind. Die ENplus® Zertifizierung stellt sicher, dass die gesamte Bereitstellungskette von der Herstellung bis zur Auslieferung kontrolliert und die hohe Brennstoffqualität gewährleistet ist.
Durch die Technologieumstellung kann V. Ros jährlich ca. 32.000 Liter Diesel vermeiden und damit seinen CO2-Fußabdruck reduzieren. Der optimierte Wachs- und Trocknungsprozess der Clementinen führt somit zu besseren Zeiten – fürs Klima und für nachfolgende Generationen.
Mit diesem Projekt unterstützt unser Partner die folgenden SDGs:
