Vitamin C – dein Booster für einen gesunden Körper

Vitamin-C ist wohl das bekannteste Vitamin von allen. Dieses findet man heutzutage nicht nur in diversen Lebensmitteln, Tees und Nahrungsergänzungsmitteln wie z. B. Tabletten, sondern auch in Kosmetik- und Pflegeprodukten wie beispielsweise Seren.

Aber was ist Vitamin-C genau und für was ist es gut?

Vitamin-C wird auch Ascorbinsäure genannt. Es kann nicht vom menschlichen Körper hergestellt werden, sondern wird ausschließlich von außen, z. B. über unsere Nahrung, aufgenommen. Es hilft unter anderem dabei, das Immunsystem zu stärken, die Verdauung sowie den Stoff- und Fettstoffwechsel anzuregen und das Bindegewebe in Haaren, Zähnen und Nägeln aufzubauen.^[1]

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollen Frauen täglich bis zu 95 mg und Männer bis zu 110 mg Vitamin-C zu sich nehmen.^[2]

Folgende Faktoren sind unter anderem dafür verantwortlich, dass dein Vitamin-C-Gehalt im Körper schneller abgebaut wird:

Stress
Rauchen
Medikamente, z. B. Aspirin
Chronische Erkrankungen

Menschen, die besonders an einem Vitamin-C-Mangel leiden, sind oftmals müde, erschöpft, haben Haut-, Muskel- und Zahnfleischbluten sowie eine Wundheilungsstörung, leiden unter Gelenkschmerzen und sind anfälliger für Infektionen.^[3]
Um solch einen extremen Mangel zu verhindern, reichen bereits 10 mg Vitamin-C am Tag.

Was sind nun also gute Vitaminlieferanten?

Die besten Vitamin-C-Lieferanten sind Gemüse (z.B. rote Paprika, Kohl, Spinat etc.) und Obst (z.B. Kiwi, Orange, Zitrone etc.).

Zu beachten ist, dass Vitamin-C hitzeempfindlich und wasserlöslich ist. Es ist daher zu empfehlen, das Gemüse und Obst gründlich, aber kurz zu waschen und roh zu verzehren.

Falls du Gemüse dünsten oder kochen solltest, kannst du das Kochwasser anschließend in einer Sauce oder Suppe weiterverwenden, um keine Vitamine zu verschwenden.

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